Die beiden Jungstörche sind jetzt gegen Regen und Kälte gefeit

AblösungEs ist erstaunlich, wie die beiden Jungstörche seit der Beringung in gut einer Woche zugelegt haben. Die grössten Gefahren haben sie überstanden, denn ihr gut ausgebildetes Gefieder schützt sie jetzt bei Regen und Kälte. Während der Aufzucht war das Wetter wie lange nicht mehr: feucht aber nicht zu kalt – und was besonders wichtig war, es gab immer Regenpausen für die Futtersuche und die Erholung. Kein Wunder, dass heuer für die Störche ein Rekordjahr wird. In der Storchenstation bei Salem können rund 100 Jungstörche beringt werden. Auch in fast allen Nestern in Oberschwaben gibt es reichlich Nachwuchs (siehe Bildergalerie).

Im folgenden Video kommt die Störchin zum Nest zurück und löst ihren Partner ab. Anschliessend kann sie nicht in Ruhe das im Schlund mitgebrachte Futter hochwürgen, denn die beiden gierigen Jungstörche können es kaum erwarten. Bei Bedarf könnten auch beide Altstörche gemeinsam zur Futtersuche fliegen, denn ihr Nachwuchs kann jetzt problemlos allein gelassen werden. Bei vielen Storchennestern ist dies auch der Fall, besonders wenn drei und mehr Jungtörche versorgt werden müssen.

2 thoughts on “Die beiden Jungstörche sind jetzt gegen Regen und Kälte gefeit

  1. Hallo Sabine, für die Bilder und Videos bevorzuge ich drei Standorte: Kirchturm, Pfarrhof und Hotel Aulendorfer Hof. Wenn die Küken/Jungstörche noch klein sind, steige ich auf den Kirchturm (etwa bis zur Beringung), danach sind Pfarrhof und vor allem das Hotel Aulendorfer Hof (siehe 05.06.14) die angenehmere Variante.
    Georg Steinhauser

  2. Danke für die Info’s Herr Steinhauser. Von wo aus machen sie die Bilder und Videos?
    Liebe Grüße
    Sabine Lengerer

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