Der BUND Aulendorf bangt um die verblieben beiden Jungstörche. Durch den Temperatursturz mit Schnee und Kälte sind von den 6 Storcheneiern, wovon immerhin schon 4 Küken geschlüpft waren, nur noch zwei Jungstörche am Leben. Die Naturschützer des BUND hoffen auf mildere Temperaturen. Gleichzeitig ist wichtig, dass die Storchenwiesen in Bälde gemäht werden, damit die Störche den Nachwuchs gut mit Futter versorgen können. Die nächsten Tage werden entscheiden ob unsere Aulendorfer Störche überleben.
Bruno Sing, BUND-Vorsitzender
Die strenge Kälte brachte auch Schnee ins Storchennest
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Rechtzeitig zu Ostern ist die Storchenkamera wieder einsatzbereit. Zwei aufregende und turbulente Wochen sind zu Ende. Die Kamera hatte sich verstellt und zeitweise war sie komplett ausgefallen und es gab kein Livebild mehr.
Die Ursachen waren, dass fast gleichzeitig W-LAN-Router und Netzgerät der Kamera einen Defekt hatte. Die BUND-Technikkollegen und der Computerspezialist Dieter Schmucker konnte die Probleme analysieren und rechtzeitig vor Ostern die Strochenkamera mit Liveübertragung in gang setzen. Durch die unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem neuen Feuerwehrkommandanten Markus Sonntag, konnte in dem zweimaligen Einsatz der Feuerwehr mittels Drehleiter an der Kamera gearbeitet werden. Neu ist, das zu den LIVE-Fotos jetzt zusätzlich die 24-Stunden-Zeitrafferaufnahmen auf der Homepage zu sehen sind.
Der BUND-Vorsitzender Bruno Sing berichtet, dass es dem Storchenpaar gut geht und die beiden Störche abwechselnd mit dem Brüten beschäftigt sind. Es liegen 6 Eier im Aulendorfer Storchennest, soviel wie noch nie. Es bleibt spannend, denn die ersten Jungstörche schlüpfen um den 1. Mai und der BUND hofft, dass möglichst viele Jungstörche dann beringt werden können.
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